Tiefgangsmarken, Amings 1:50, weiß
Neu! Jetzt Tiefgangsanzeigen von 0,2m bis über 10m
Zur besseren Sichtbarkeit werden die Dekore im Shop nicht in weiß, sondern in schwarz dargestellt.
Gedruckt werden sie in weiß. Es ist jeweils nur ein Maßstab enthalten.
Die Zahlen/Zeichen bestehen aus Acrylfarbe. Sie werden während des Druckprozesses mit UV-Licht gehärtet.
Die Zahlen/Zeichen sind in einen hochaktiven Klebstoff eingedruckt.
Die Transferfolie dient zum Übertragen der Zeichen auf das Modell und wird wieder abgezogen.
Die Zeichen sind einzeln gedruckt ohne Trägerfolie
Auf dem Dekor steht der jeweilige richtige Maßstab. Das Bild steht als Beispiel.
Wir haben uns lange mit den gesetzlichen Grundlagen beschäftigt und die Höhen der Striche/Marken an verschiedenen Beispielen ausgerechnet. Unsere Lade- und Tiefgangsmarken entsprechen den Vorschriften des Germanischen Loyd’s in der Fassung Bauvorschriften & Richtlinien 2007. Die Zeichen, Striche und Symbole wurden im CAD nach den Vorgaben des GL konstruiert und danach in verschiedene Maßstäbe skaliert.
M1:20, 1:25, 1:32, 1:40, 1:50, 1:75, 1:100
Im Bereich des Vorstevens haben wir verschiedene Varianten gezeichnet.
60° Vorfall beidseitig in m,
60°Vorfall beidseitig in dm,
60° Vorfall rechts in Fuß
oder
senkrecht beidseitig in m und dm.
Die in arabischen Zahlen dargestellten Tiefgangsmarken entsprechen metrischen Maßen (dm, m)
Die in römischen Zahlen dargestellten Tiefgangsmarken entsprechen dem imperialen Maß, engl. Fuß.
Die Freibordmarke, Lademarke, Plimsoll- Marke
gibt die Grenze für den infolge Beladung veränderlichen Freibord des Schiffsrumpfes an. Sie befindet sich bei Handelsschiffen auf halber Schiffslänge in der Nähe des Hauptrahmenspantes beidseitig am Rumpf des Schiffes, genau unterhalb des Decksstrichs, der die Lage des Freiborddecks markiert. Der Abstand der Freibordmarke vom Decksstrich (Oberkante Strich bis Oberkante Strich) entspricht dem Sommerfreibord.
Die Lademarken, die den zulässigen Mindestfreibord kennzeichnen, sind waagerechte Striche von 230 Millimeter (9 Zoll) Länge und 25 Millimeter (1 Zoll) Breite, die von einem 25 Millimeter (1 Zoll) breiten senkrechten Strich, der 540 Millimeter (21 Zoll) vor dem Mittelpunkt des Ringes der Freibordmarke angebracht ist, im rechten Winkel und, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes bestimmt ist, nach vorne abgesetzt sind.
Die nach hinten abgesetzten Lademarken sind Holzlademarken.
Sollte Ihr Schiff nicht für Holzladung vorgesehen sein, schneiden Sie den Teil des Dekors bitte vorher ab. Die über dem Kreis gezeichnete weiße Linie wird in Deckshöhe angebracht.
Der Kreis, die Striche und die Buchstaben sind weiß oder gelb auf dunklem Grund oder schwarz auf hellem Grund auszumalen. Sie sind an beiden Seiten des Schiffes sorgfältig und dauerhaft anzubringen.
Für Schiffe mit eingeschränktem Fahrtbereich entfallen je nach Fahrtgebiet die jahreszeitlichen Lademarken z. B. für Tropen- und Winter-Nord-Atlantik-Fahrt. Schiffe über 100 m Länge erhalten keine WNA-Marke.
Für diese Schiffe ist der WNA-Freibord gleich dem Winterfreibord und die LWNA-Marke ist auf der gleichen Ebene wie die W-Marke anzubringen.
Ahming, Tiefgangsmarke
Der tatsächliche Tiefgang eines Schiffes kann von Ahmings abgelesen werden.
Ahmings sind Tiefgangsmarken, die am Bug und Heck eines Seeschiffes und bisweilen auch mittschiffs angebracht sind. Die Tiefgangsangabe wird von der Unterkante des Kiels nach oben gerechnet und in Dezimetern oder englischen Fuß angegeben. Bisweilen finden sich beide Angaben parallel, Angabe in Dezimetern auf der einen Seite, meist links, Angabe in englischen Fuß auf der anderen Seite meist rechts des Schiffes.
Die Tiefgangsmarken werden auf Grund der Aufkimmung des Schiffsbodens häufig erst ab 2m über der Basis angebracht.
Wir haben keine Norm für die Symbole Wulstbug oder Querstrahlruder gefunden. Die Größen schwanken nach unseren Recherchen sehr. Je nach Schiffsgröße werden sie individuell angefertigt und aufgeschweißt. Welche Symbole Sie verwenden vergleichen Sie bitte selbst mit Bildern oder dem Bauplan von Ihrem „Traumschiff“
Die Symbole TUG und ICE entsprechen den Vorgaben des GL. Wo sie anzubringen sind, entnehmen sie bitte Ihren Bauunterlagen.
Es gibt derzeit weltweit 9 Klassifizierungsgesellschaften.
Wir haben uns in der Darstellung auf 4 verschiedene entschieden, NV, LR, GL, SB GL und denken, ein Grossteil der gebauten Schiffsmodelle sind Modelle von Originalschiffen, die mit diesen Ahmings gekennzeichnet sind. DSRK, ist die ehemalige DDR- Klassifizierungsgesellschaft. Sie ist Anfang der 90er Jahre vom GL übernommen worden.
Die Zahlen/Letter sind auf einen vorher aufgebrachten hochaktiven Klebstoff gedruckt. Zum Schutz und zum Übertragen wird eine Transferfolie aufgebracht.
Die Arbeitsschritte zum Aufkleben
der Zahlen und Zeichen auf das Modell entspricht der zum Aufkleben von geplotteten Buchstaben.
Reinigen Sie die Oberfläche des Modellbereichs mit Spiritus o.ä.
Schneiden Sie den gewünschten Bereich mit einem scharfen, spitzen Cuttermesser aus. Heben sie die Folie mit den Buchstaben ab, indem sie diese 180° scharf nach hinten umbiegen. Dabei sollten die Zeichen sich vom Untergrund lösen. Sollte das nicht der Fall sein wieder zurück und die Zeichen mit einem Rakel festdrücken. Positionieren Sie die Buchstaben auf ihrem Modell und reiben sie diese mit einem Rakel oder ähnlichem an.
Achtung: genau anlegen, es ist keine Korrektur möglich! Drücken Sie die Zeichen durch die Transferfolie auf die Fläche. Ziehen Sie vorsichtig die Transferfolie ab durch erneutes Umbiegen um 180°. Die Zeichen sind sofort mechanisch stabil aufgebracht. Nach einigen Tagen kann der überstehende Klebstoff mit Benzin vorsichtig abgewischt werden. Ein Überlackieren macht den Klebstoff ebenso unsichtbar.
Ein Überlackieren ist nicht notwendig, da dieses System absolut wasserfest ist.
Da die Farbkanten abgerundet sind, ist eine mechanische Beschädigung ebenso kaum möglich.
Der Artikel wird nur für Bauer-Modelle hergestellt